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Darstellende Kunst

Das Wort Kabarett stammt vom französischen „cabaret“ ab. „Cabaret“ nennt man dort schon seit jeher die drehbaren Speise- oder Salatplatten, die in kleinen Fächern oder Schüsselchen mit Saucen oder anderem Inhalt gefüllt wurden. Wohl aus diesem Grunde gab man Theatervorführungen, bei denen dem Publikum ein Programm mit ganz unterschiedlichen Nummern (Chansons, Zirkusnummern, Camera Obscura) gezeigt wurde, den Namen „cabaret“, welcher später zu „Kabarett“ eingedeutscht wurde. Die auftretenden Personen nennt man Kabarettisten. Im sogenannten "Nummernkabarett" wird durch Conférencen eine lose Folge von Sketchen, Liedern, Parodien und Schmähreden verbunden. Diese Form wurde in Österreich u. a. von Josef Hader zu einer zwanglosen poetischen Erzählung weiterentwickelt. Jewgenij Grischkowez hat in Russland zu einer ähnlichen Art der Darstellung gefunden, die sich allerdings vom Theater ableitet.

In den 1970er Jahren entwickelten sich neue Formen des Kabaretts wie Dieter Hildebrandts kabarettistische TV-Sendung „Notizen aus der Provinz“. Noch in den ausgehenden 1980er Jahren war politisches Kabarett in der Bundesrepublik angesehener Teil der Gesellschaftskritik, blühte sogar nach der Vereinigung von Bundesrepublik und DDR nochmals kurz auf. Neue Künstler wie der Frankfurter Matthias Beltz („Vorläufiges Frankfurter Fronttheater“) oder Mathias Richling setzten Zeichen. In den 1990er Jahren wurde das Kabarett aber gleich von mehreren Seiten verdrängt. Der Comedy-Boom, das Privatfernsehen und die damit verbundene Prioritätensetzung der öffentlich-rechtlichen Anstalten und ein geringer werdendes Interesse des Publikums sorgten für einen Rückgang von Kabarettprogrammen. Einzig die ARD-Sendung „Scheibenwischer“ (mit Dieter Hildebrandt, Bruno Jonas, Mathias Richling und Georg Schramm) verblieb im Programm. Die von der Bundesrepublik Deutschland geförderte Stiftung "Deutsches Kabarettarchiv" hat ihren Standort in Mainz am Rhein im historischen "Proviant-Magazin". Zur Neueröffnung wurde zugleich der Weg "Sterne der Satire" zwischen dem Mainzer Forum-Theater "unterhaus" und dem "Deutschen Kabarettarchiv" eröffnet: Bronzetafeln mit einem Edelstahl-Stern, der die Gravur des Namenszuges einer aus der Kabarettgeschichte herausragenden Persönlichkeit enthält. Zu den ersten gehörten Werner Finck, Lore Lorentz, Erich Kästner, Kurt Tucholsky und Klabund. Aber auch heute gibt es noch viele gute KabarettistInnen in Deutschland, so dass es in den vielen nationalen Kleinkunstbühnen für das Publikum weiterhin Programme mit ganz unterschiedliche Nummern gibt: Kabarett.


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Darstellende

Darstellende Kunst ist ein Überbegriff für Kunstgattungen, die auf Darstellung beruhen. Dazu gehören unter anderem Theater, Schauspiel, Oper, Operette, Musical, Tanz, Ballett, Modern Dance, Kabarett, Zauberkunst, Varieté, Zirkus, Rezitation oder Filmkunst.




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