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Burgenland

Obwohl das Burgenland als selbständige politische Einheit noch relativ jung ist, haben in diesem Gebiet Menschen schon seit Tausenden von Jahren gewohnt und Spuren ihres Wirkens hinterlassen. Die tausendjährige Zugehörigkeit zu Ungarn haben das Land ebenso geprägt wie das friedliche Miteinander zahlreicher Sprach-, Volks- und Religionsgruppen. Erst nach dem Ersten Weltkrieg wurde der mehrheitlich deutschsprachige Gebietsstreifen an der ungarischen Westgrenze an die Republik Österreich angeschlossen und als eigenständiges Bundesland Burgenland konstituiert.
 
Das Burgenland wird von Leitha, Wulka, Aubach, Stoober Bach, Rabnitz, Zöbernbach, Güns,  Tauchenbach, Pinka, Strembach, Lafnitz und Raab nach Osten zur Donau hin entwässert. Am Übergang zur Kleinen Ungarischen Tiefebene liegt der Neusiedler See, westlichster Steppensee Europas und größte Seefläche in Österreich. Neusiedler See, 115 m, 33,5 km lang, 12 km breit und 1,8 m tief; zirka 285 km2 (inklusive Schilfgürtel), davon 220 km2 auf österreichischem Gebiet; durch starke Verdunstung hoher Salzgehalt und Temperaturausgleich des Klimas. Der Neusiedler See, umgeben im Nordwesten vom Leithagebirge, im Nordosten von der Parndorfer Platte, im Westen vom Ruster Höhenzug, im Osten vom Seewinkel (Lacken). Im Süden liegt ein kleineres Sumpfgebiet, im Südosten das durch den Einser-Kanal weitgehend trockengelegte frühere Sumpfgebiet des Hanság (Waasen). 

Wichtigste Erwerbszweige der Region sind Weinbau, Fremdenverkehr, Schilf- und Fischereiwirtschaft. Der Wasserstand des Neusiedler Sees wird vor allem durch Niederschlag bestimmt, einen geringeren Beitrag leisten kleinere Gewässer, wie Wulka, Wolfsbrunn- und Angerbach im Westen, sowie unterirdische Zuflüsse (besonders aus dem östlichen Seewinkel). Von Weiden und Gols führen nach diesen Orten benannte Kanäle zum Neusiedler See. Über den Einser-Kanal (Ungarn) besteht die Möglichkeit, den Wasserstand des ansonsten abflusslosen Neusiedler Sees zu regulieren und ungefähr konstant zu halten. 
 
Geographisch umfasst das Burgenland Ausläufer der Zentralalpen (Hundsheimer Berge, Leithagebirge, Ruster Hügelland, Rosaliengebirge, Ödenburger Bergland, Landseer Bergland, Bernsteiner Gebirge, Günser Gebirge) und  Randflächen des Pannonischen Tieflands.

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Burgenland

Das Burgenland ist das östlichste, jüngste (seit 1921 bei Österreich) und flachste Bundesland Österreichs. Das Burgenland grenzt im Osten an Ungarn und im Westen an Niederösterreich und die Steiermark. Im (hügeligen) Süden hat es eine wenige Kilometer lange Grenze mit Slowenien, im Norden eine nur wenig längere Grenze mit der Slowakei. Die Gesamtlänge der Außengrenze zu den Nachbarstaaten, die heute noch Schengen-Außengrenze ist, beträgt 397 km.




Eberau: Eberau Burgenland
Eberau in der Weinidylle - Die Marktgemeinde Eberau bildet das historische, kulturelle und touristische Zentrum des Pinkatales.
www.eberau.at





   
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