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Thema: Home » Kunst & Kultur » Literatur » Sonne und Mond - Verein zur Förderung ganzheitlicher Kunst und Ästhetik
Region: Österreich » Wien » Wien

Details für Link 8420 "Sonne und Mond - Verein zur Förderung ganzheitlicher Kunst und Ästhetik"

Sonne und Mond - Verein zur Förderung ganzheitlicher Kunst und Ästhetik
Link-ID: 8420 / 04.07.2008

Sonne und Mond - Manfred Stangl

Gersthoferstrasse 75/20/14
1180 Wien
Wien
Österreich

» www.sonneundmond.at

Telefon:
+43 699 144 63 40
Geo-Koordinaten
Breitengrad: 48.234760
Längengrad: 16.327330
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Sonne und Mond - Verein zur Förderung ganzheitlicher Kunst und Ästhetik

Viele Jahre verbrachten die ?Gründungsmitglieder? des Vereins, im Kunstbetrieb, in dessen diversen Sparten. Sie mussten feststellen, was heute Kunst sein darf, folgt gewissen ziemlich klar umrissenen ? aber nie laut ausgesprochenen ? Regeln und Schemata. Diese etablierte Kunst wirkte fad. Sie erschien arrogant, leer und destruktiv. In ihrem Anspruch, die heute einzig gültige Kunst zu sein, zudem größenwahnsinnig.
Was will die etablierte Gegenwartskunst der Hoch- wie Subkultur, die einförmig Prinzipien linearen, abendländischem Denkens folgt: die Designermodelle der Wirklichkeit klonen? Indem das als Kunst gilt, was am lautesten schreit: ?Ich bin große Kunst?? Indem sie gängige Signale, bzw. Codes verwendet, um sich als Kunst aufzuspielen? Entweder auf Hochglanz platt oder auf Designerschwarz formal genial poliert?
Die Erfahrung der Vereinsmitglieder ? ob im Literatur-, Musik-, Grafik-, Kunstbetrieb ? machten ihnen nur allzu bewusst, wie hohl heutige Kunst ist, wie wenig sie mit dem Leben zu tun hat. Bzw. wie auffallend sie die virtuelle Sicht der postmodernen Weltanschauung multipliziert, die Images, die Logos, die Designernamen mit denen man sich umgibt, die Pseudoexistenz derjenigen, die sich ein Image zulegen, das sie bedeutend erscheinen lässt (und sei?s, wie bei vielen Künstlern und Dichtern noch, das Image des Martyrers der Kunst, des leidenden Genies)?
Die ?virtuellen? Menschen stellen Wände auf, Plakatwände, mit großflächigen, ständig wechselnden Werbeslogans und Selbstverkauftricks, die das wirkliche Leben fernhalten. Also kann wahre heutige Kunst (Kunst im Sinne des Erneuernden, des veränderten Blickwinkels auf die Realität) nur eine solche sein, welche die abgespaltenen Anteile der Welt, des Lebens und der ganzheitlichen Individualität benennt, ausdrückt, im besten Fall heilsam integriert. Dazu notwendig erscheinen Formen spiritueller Praxis, die (aus den unterschiedlichsten religiösen Systemen stammen können - von Yoga über buddhistischer Meditation bis zum christlichen Herzensgebet, usw. -) die innere Reifung des Menschen unterstützen, auf dass nicht das Modell der Konsumkultur mit ihrer Ideologie des äußeren Wachstums unwiederbringlich Mensch, Umwelt und Kultur zerstört.
Obige Aussagen werden von den Vertretern der modernistischen Ich-Kultur zwar gerne als Predigten verhöhnt, denn dem Ich-Kult Angehörigen erscheint alles, was nicht ausschließlich auf den eigenen Vorteil ausgerichtet ist, und vor allem jede Verbindlichkeit, als Einengung der eigenen Größe. Die Tatsache bleibt jedoch bestehen, dass ohne radiales Umdenken und Umfühlen die Menschheit immer grandioser, dynamischer, mobiler und fortschrittlicher auf den Abgrund zurast.
Ganzheitlichkeit verweist auf die notwendige Integrierung des weiblichen Prinzips ? des yin ? das in unserer männlich, logisch, dualistischen Kultur verdrängt und verleugnet wird; Ganzheitlichkeit meint weiters, als ganzer Mensch mit Sinnlichkeit, Lebensfreude und Mitgefühl sich als Teil der Welt zu begreifen und dadurch Mitverantwortung anzunehmen.
Im Verein Sonne und Mond, der Meditationsgruppen (Kriya.Yoga), Diskussionsrunden und die Möglichkeit zur Veröffentlichung ?ganzheitlicher? Arbeiten bietet, sollen Lebensmodelle und ästhetische Formen und Prinzipien entwickelt werden, die - nicht alleine auf Kunst und Literatur bezogen ? die Misere der Gegenwart zu überwinden helfen.

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