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Segeln

Regattasegeln ist ein Wettkampfsport: Hier wird eine vorher abgestimmte Strecke von zwei (Matchrace) oder mehr (Fleetrace) Booten zur selben Zeit befahren. Die Dauer eines Wettkampfes kann von Stunden bei Jollenregatten bis zu Monaten bei Hochseeregatten (zum Beispiel Volvo Ocean Race) betragen.

Regattasegeln

In Jollenregatten werden meist mehrere Läufe in einer Regatta durchgeführt, die Einzelergebnisse werden nach einem vorgeschriebenen Verfahren zusammengefasst und der Gewinner so ermittelt. Regatten werden meist nach den Wettfahrtregeln - Segeln - der ISF ausgetragen. Die ISF ist der weltweite internationale Verband für das Segeln.

Auch die Kosten zur Ausübung des Sports sind sehr unterschiedlich: Ein Team beim America's Cup braucht einen Millionenetat, um überhaupt teilnehmen zu können, während in Jollenklassen wie Laserklasse, Europe, SPLASH, 470, 420, Vaurien, Pirat, Optimist bereits mit normalen Mitteln internationale Erfolge zu erzielen sind. Neben den Kosten für das Boot, Versicherungen und Transport sind für Regatten Meldegelder zu zahlen. Kleinere Kielboote und Jollen sind meist sogenannte "Einheitsklassen" (oder One-Designs). Diese Boote haben identische Rümpfe, Masten teilweise auch Segel und Grossbäume und unterliegen strengen Beschränkungen in Bezug auf die Ausrüstung. Das alles ist in Klassenbestimmungen beschrieben und festgelegt. Somit wird sichergestellt, daß gleichwertige Boote gegeneinander segeln. Klassenbestimmungen basieren auf den allgemeinen Bauvorschriften der ISAF oder eines nationalen Verbandes. Es gibt geschlossene Klassenbestimmungen, dort ist nur erlaubt, was beschrieben ist und offene Klassenbestimmungen, wo alles erlaubt ist, was nicht verboten ist. Auf Meisterschaften findet z.B. bei Jollen meist vor der Regatta eine Vermessung statt, in der die Konformität des einzelnen Bootes und seiner Ausrüstung mit den Bestimmungen seiner Klasse festgestellt wird. Während der Regatta kann kontrolliert werden, ob nichts ausgetauscht oder umgerüstet wurde, was Strafen nach sich zieht, die die Gesamtplatzierung verschlechtern.

Beispiele für Konstruktionsklassen sind z. B. die "Meterboote" wie 12er, 8er, 6er, die Eintonner, Halbtonner und Vierteltonner der Siebziger Jahre, aber auch die modernen America's Cup-Yachten. Die 12er (eigentlich 12-Meter-Rennyachten) sind aber keinesfalls 12 Meter lang, nur das Ergebnis der Vermessungsformel, in die die Abmessungen des Bootes eingesetzt worden sind, darf 12 m nicht überschreiten. 12er sind typischerweise etwa 20-22 m lang. Gleiches gilt auch für die Tonner und andere Konstruktionsklassen. Weitere Konstruktionsklassen sind die Jollenkreuzer [10 qm (C), 15 qm (P), 16 qm (S), 20 qm (R) und 30 qm (B)]hier sind Mindest- und Höchstlänge und -breite, das Gesamtmindestgewicht sowie die vermessene Segelfläche bestimmt.


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Segeln

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